Wie können wir regionale Ressourcen zur Wärmeversorgung nutzen?

In diesem Winter haben wir die steigenden Energiepreise deutlich zu spüren bekommen. Nicht nur beim Autofahren, sondern vor allem beim Heizen. Viele Gebäude nutzen Öl- oder Gaskessel für die Wärmeversorgung.

Jetzt öffnet sich eine Chance, die Abhängigkeit von Öl und Gas zu verringern. Ein „energetisches Quartierskonzept“ soll dazu konkrete Maßnahmen entwickeln. Ausgangspunkt ist die Wärmeenergie, die bei der Stromproduktion in der lokalen Biogas-Anlage entsteht. Bis jetzt verpufft diese Wärme ungenutzt. Lohnt es sich, sie zum Beispiel in ein Nahwärmenetz zu speisen?

Was ist ein Quartierskonzept?

Ein „integriertes energetisches Quartierskonzept“ wird von der KfW gefördert. Es analysiert die energetischen Potenziale vor Ort: Welche Energiequellen sind vorhanden? Wo wird Energie gebraucht und wie wird sie genutzt?

Das „Quartier“ ist in unserem Fall der Kernort Forchheim.

Auftaktveranstaltung

22. Februar 2022 in der Mehrzweckhalle Forchheim von 19:00-21:00 Uhr statt. Bedingt durch die Corona-Pandemie waren in der Halle ca. 35 , im Internet ca. 20 Interessierte dabei.

Während der Veranstaltung wurde das Vorhaben erläutert und Fragen beantwortet. Am Ende der Veranstaltung wurde der Fragebogen kurz vorgestellt, der in den folgenden Tagen an die Hauseigentümer versandt wurde.

FRAGEBOGEN

Der per Post zugesandte Fragebogen kann im Rathaus abgegeben werden. Wer möchte kann ihn aber auch über den folgenden Link direkt online ausfüllen. Sie werden dazu auf die Webseite der Endura-Kommunal weitergeleitet:

Weiter zum ausfüllen des Fragebogens auf der Webseite der Endura-Kommunal